Die Sparkasse Aurich-Norden nimmt ihre Verantwortung in der aktuell herausfordernden Lage sehr ernst und schließt ab Montag, 23. März 2020, die folgenden sechs ihrer insgesamt 18 Filialen: Dornum, Großheide, Hinte, Juist, Norddeicher Straße und Wallinghausen. „Diese Maßnahme steht ausschließlich im Zusammenhang mit der Eindämmung des Coronavirus und ist vorübergehend“, so Vorstandsvorsitzender Oliver Löseke. „Wir wollen damit unsere Kundinnen und Kunden, aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich schützen“, ergänzt Löseke.
Für alle übrigen Filialen gelten die bekannten Öffnungszeiten, die auch unter
https://www.sparkasse-aurich-norden.de/de/home/oeffnungszeiten.html
zu finden sind.
Die Sparkasse Aurich-Norden ergreife zahlreiche Maßnahmen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und die Leistungsfähigkeit, insbesondere auch für die Firmenkunden, dauerhaft sicherzustellen. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befinden sich bereits im Homeoffice. Weitere werden folgen. „Deswegen stehen in den Filialen derzeit weniger Mitarbeiter zur Verfügung. Andere Abteilungen sind auf verschiedene Standorte oder Gebäude verteilt worden“, so Löseke. Kunden könnten ihre Aufträge auch über das Online-Banking oder telefonisch erteilen: „Wir bitten alle Kunden, diese alternativen Möglichkeiten zu nutzen“. Bargeld erhalten Kunden wie bisher an allen Geldautomaten der Sparkasse. Darüber hinaus nimmt das KundenServiceCenter der Sparkasse Aurich-Norden in Norden Kundenaufträge von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 283 500 00 entgegen. Das KundenServiceCenter bietet zum Beispiel einen Kontoservice (Überweisungen, Überträge, Daueraufträge, Lastschriftrückgabe etc.) sowie einen Online-Banking-Service (Auskünfte zu den TAN-Verfahren, Freischaltung neuer Online-Banking-Zugänge, Hilfe bei Online-Aufträgen, Support zur Banking-Software und der Sparkassen-App, etc.) an.
Eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen ist weiterhin sichergestellt. Die Schließung einzelner Filialen geht ausschließlich auf eine Neugruppierung der Kräfte zum Gesundheitsschutz zurück. Die deutschen Sparkassen werden auch in der Corona-Krise die kreditwirtschaftliche Infrastruktur, die Bargeldversorgung und die Zahlungsverkehrsinfrastruktur wie gewohnt und ohne Einschränkungen sicherstellen. Die Bargeldversorgung und die Zahlungssysteme sind komplett funktionsfähig, so dass die Bevölkerung weiterhin mit Bargeld und Karte bezahlen kann.